Brot backen im Lehmbackofen

 

 

 

 

 

Permakulturell Backen...hmmmm...lecker

 

 

 

 

 

In Paraguay wird noch immer viel im Tatacuá gebacken und geschmort. Der Tatacuá ist der Lehmbrotbackofen in seiner einfachsten Form.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon nach dem ersten großen "Brand" ist der Lehm zu "Terracotta"  geworden. Hier kleben keine Frühstücksbrötchen unter der Kuppel, es sind "Lehmbrote"

 

 

Ich kann mich noch an den Duft des frischgebackenem Brotes erinnern, der bei uns während des Backtages durch das Dorf zog. Bei uns in Norddeutschland gab es dann Graubrot (Mischbrot) Schwarzbrot und es wurde natürlich auch viel Kuchen gebacken...der berühmte Plattenkuchen...er war schnell gebacken und wurde frisch und noch warm auf schon auf dem Hof an einer riesigen Kaffeetafel verzehrt. Zu Ostern gab es noch den berühmten Osterzopf und zu Weihnachtszeit viele, viele Kekse und Stuten. 

 

 

Es gibt große und kleine Backöfen, viereckige, Kuppeln und halbrunde, mit und ohne Rauchabzug...aber alle haben etwas gemeinsam...sie werden mit Lehm gebaut...und jeder Ofen hat sein Eigenleben. Man sollte sich mit ihm anfreunden, damit er nicht nur "Schwarz"-brot backt. Lust aufs  Natur-Brotbacken bekommen?  ...um nicht zu sagen, das es zum "Pflichtprogramm" einer Selbstversorgung gehört...delicada excelente.